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Wärmerückgewinnung

Diese besonders im gewerblichen Bereich verbreitete Variante der Nutzung bereits gezahlter Energie ist immer dann sinnvoll, wenn auf Grund z.B. mehrerer Kühlstellen (Kühltheken, Kühlzellen etc.) eine hohe Wärmelast eigentlich an die Umwelt und damit vernichtet werden müsste, aber gleichzeitig ein Bedarf an warmem Wasser besteht.

Funktionsbeschreibung:
Während bei der Wärmepumpe überwiegend die wärmeabgebende Seite (der Verflüssiger) interessiert, die erzeugte Kälteleistung jedoch oft (Außenaufstellung etc.) nicht genutzt und nicht beachtet wird, geht es bei der Wärmerückgewinnung um die "Verwertung" der durch die eigentliche Aufgabe einer mit bestmöglichem Wirkungsgrad arbeitenden Kälteanlage entstehenden Abwärme. Die an einen isolierten Wasserbehälter angeschlossenen Kreisläufe geben nun die Abwärme des Kühlprozesses an das Wasser ab und heizen es damit auf.
Das damit gewonnene Warmwasser kann, bei richtiger Auslegung der Anlage, durchaus Temperaturen von mehr als 65°C erreichen. Damit gewährleisten unsere Wärmerückgewinnungsanlagen, dass sich, auch ohne Einsatz eines zusätzlichen elektrischen Heizstabes, im Behälter keine Legionellen bilden können. Auch bei den gängigen Nutzungen, als Brauchwasser für Spülmaschinen, zum Duschen oder den Heizungskreislauf, ist damit eine entsprechend hohe "Vorlauf"-Temperatur gegeben und die Abwärme optimal genutzt – zum Nulltarif!

Kältetechnik Stuttgart EUREKA PTS

Die von uns genutzten EUREKA-Wärmerückgewinner mit Permanent-Transfer-System® unterscheiden sich grundlegend von anderen Wärmerückgewinnern!

Der Wasserlagertank wird unten an die Kaltwasserleitung angeschlossen. Das kalte Wasser fließt, sobald die angeschlossene Kältemaschine (oder mehrere gleichzeitig) läuft, aus dem Tank heraus in den inneren Ringraum eines Doppelrohres und wird im Gegenstrom zum Kältemittel, das durch den äußeren Ringraum fließt, erwärmt. Das Kältemittel wird voll kondensiert. Das Wasser fließt thermodynamisch, selbsttätig, an der so genannten Überhitzungsstrecke des Kältemittels vorbei, erwärmt sich auf 5ºC bis 7ºC über der Kondensations-Temperatur und fließt oben in den Wasserlagertank, wo es bis zum Abruf in dem isolierten Speicher verweilt. Es vermischt sich nicht mit dem kalten Wasser.

Eine Nacherhitzung mit teurer Primär-Energie ist nur in Ausnahmefällen notwendig. Im Permanent-Transfer-System® wird das Kältemittel sogar unterkühlt, wodurch energetisch ein weiterer Gewinn erzielt wird. Dieser Gewinn kann – sofern gewünscht – durch eine geringe Druckerhöhung im Kältekreislauf zur weiteren Temperaturerhöhung des Wassers genutzt werden. Der Betreiber bekommt dann in wenigen Minuten „pasteurisiertes“ Wasser.

Kältetechnik Stuttgart EUREKA Wärmerückgewinner mit PTS

Eines der besonders wichtigen Merkmale des EUREKA-Permanent-Transfer-System® ist wohl die Platzierung der Wärmetauscher. Sie befinden sich innerhalb des Isoliermantels. Spiralenförmig sind sie um den Speichertank gewickelt, haben aber keinen Kontakt zur Speicherwand. Auch wenn kein Warmwasser abgenommen wird, bekommen die Tauscher völlig kaltes Wasser unten aus dem Speicher. Die gesamte Wärmeenergie kann übertragen werden bis der Tank voll ist, da durch eine weitere Eigenschaft des Permanent-Transfer-Systems® die Trennung zwischen dem Warmwasserblock und dem Kaltwasserblock vollzogen wird.

Die exakte Trennung des Warm- und Kaltwasserblocks wird gewährleistet durch eine spezielle EUREKA-Konstruktion:
Das erwärmte Wasser wird horizontal oben in den Speicher gefüllt. Dort wird für das erwärmte Wasser genau so viel Platz gemacht, wie unten kaltes Wasser durch den Tauscher fließt. Wenn der Warmwasserblock unten angekommen ist, wird das Kältemittel durch eine von EUREKA empfohlene „Bypass“-Schaltung direkt zum Verflüssiger geleitet. Ein Verkalken der Tauscher wird hierdurch verhindert und die Kältemaschinen arbeiten nicht mit einem erhöhten Druck.