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12.01.2012

Verwendung unserer Weihnachtsspende

Wie jedes Jahr, haben wir auch 2011 wieder den Tierfreunde Kreta e.V. mit einer Spende statt Weihnachtsgeschenke für unsere Kunden bedacht.   Wofür das Geld mehr denn je benötigt wird, können Sie im Infobrief Januar 2012 lesen.


Liebe Tierfreunde, auch wenn sich überall die Wirtschaftslage verschlechtert hat, so haben Sie uns und die notleidenden Tiere auch im letzten Jahr – vor allem zum Jahresende – nicht vergessen. Hierfür möchten wir uns ganz herzlich bedanken und Ihnen nachfolgend berichten, wofür wir u.a. Ihre Spenden einsetzen und weshalb wir weiterhin Ihre Hilfe dringend benötigen.

Mit dem letzten Transport kam eine kleine Hündin nach Deutschland, deren Kastrationsnarbe sich leider entzündet hatte. Anders als geplant benötigte sie daher eine umfangreichere Betreuung, als ihr das mit uns zusammen arbeitende Tierheim hätte geben können. Wohin mit ihr? Herr Rolf E. war wieder einmal bereit, einzuspringen und sie – zu den zwei eigenen Nothunden – aufzunehmen. In Kenntnis dieser Pflegestelle war das eigentlich schon nicht mehr zu steigern. Doch es ging noch besser! Der Bruder von Herrn E. verliebte sich in die Hündin, die zum guten Schluss auch noch einen bezeichnenden Namen bekam – Heaven. Von einem Leben ohne Perspektive auf Kreta zu einem Traumplatz in Deutschland, besser kann sich Not und Unglück nicht in einen „Himmel“ verwandeln. Wir freuen uns mit Heaven.

Immer öfter trifft man auf völlig ausgemergelte, große und kleine Hunde, die kurz vorm Verhungern verzweifelt durch die Straßen laufen – so sie noch dazu in der Lage sind. Dieser Deutsch-Kurzhaar- Mix konnte von Silke und ihren Helfern aufgenommen werden. Wie ein Staubsauger hat er sein erstes Futter seit langem aufgesogen, derart hungrig war er. Nun sucht er eine Familie, die ihn aufnimmt und seine geschundene Seele heilt.

Dieses Katzenbaby wurde in Chlor getaucht. Man mag sich solch eine Grausamkeit kaum vorstellen. Glücklicherweise konnte das Tierchen zwischenzeitlich in ein gutes Zuhause vermittelt werden.

Wenn ab Ende Oktober die Touristen ausbleiben und das Wetter schlechter wird, dann wird auch das Überleben für Tiere zum Glücksspiel. Die Vergiftungsaktionen der Kreter beginnen gnadenlos. Hier das traurige Bild von zwei Hunden, die zusammengestreunt sind, einer vergiftet, der andere über den toten Freund wachend – solange, bis der Körper von Silkes Helfern entfernt wurde.

Sifi, das 10 Jahre alte Lokalmaskottchen, das sich immer am alten Hafen aufhielt, wurde von einem Bus angefahren und rücksichtlos sterbend liegengelassen. Niemand konnte ihm mehr helfen.

Wochenlang haben Silke und ihre Helfer versucht, diesen wunderschönen Cocker einzufangen, der ständig an der Autobahn entlang lief. Die Angst des Hundes war zu groß, um sich fangen zu lassen. Erst als sie von einem Auto angefahren und mit gebrochenem Becken liegen gelassen wurde, gab es für sie keine Fluchtmöglichkeit mehr. Neben dem Bruch wurden dann leider auch umgangreiche Gesäugetumore festgestellt, weshalb man die Hündin vermutlich ausgesetzt hatte. Sie musste eingeschläfert werden, um sie von ihrem Leid zu erlösen.

Bei dieser kleinen Hündin war das Schicksal dagegen hold. Sie konnte in der Nähe der Autobahn eingefangen werden und wusste vor Glück kaum, ihren Rettern zu danken. Nun lebt sie glücklich bei einer Familie in Deutschland.

Völlig ausgezehrt, unfähig auf den Beinen zu stehen, wurde dieser Hund von Silke aufgenommen. Er lebt, was an ein Wunder grenzt. Das Schlimmste dabei ist, dass er einen Besitzer hatte, der täglich nach dem Hund sah, aber absolut nichts für ihn tat. Glücklicherweise war er bereit, den Hund abzugeben. Silke und ihre Helfer werden aufpassen, dass er diese Qualen keinem anderen Tier antut.

In einem feuchten Karton wurden diese Welpen vor dem Lidl Markt in Chalpea ausgesetzt. Auf einem Zettel stand geschrieben: „Viel Glück. Passt auf sie auf. Vielen Dank.“ Auch so kann man Probleme lösen bzw. von anderen lösen lassen.

Dieser alte Hund, taub, blind und humpelnd wurde in der Mitte der Stadt hilflos ausgesetzt. Ohne jegliche Orientierung lief er ständig vor irgendwelche Gegenstände und Hindernisse. Hiervon war seine Nase ganz blutig. Seine Haut war von Räude befallen, sein Zustand schlichtweg erbärmlich. Wie man sich derart schändlich einem Lebewesen gegenüber verhalten kann, bleibt uns für immer ein Rätsel. Das alte Tier konnte nur noch eingeschläfert werden.

Diese arme Katze wurde mit einem völlig zerstörten Füßchen aufgenommen. Glücklicherweise konnte sie nach Deutschland gebracht werden, obwohl es wahrscheinlich ist, dass ihr Fuß amputiert werden muss.

Eine Frau aus Deutschland rief an, sie hätte einen Hund gesehen, den man bitte für sie finden möge, sie wolle ihm ein Zuhause geben. Mit größter Mühe konnte das Tier, das sie beschrieben hatte, gefunden und eingefangen werden. Leider verliefen dann weitere Kontakte mit der vermeintlichen Tierliebhaberin ins Leere. Dieser nette Hund sucht nun weiter ein endgültiges und liebevolles Zuhause.

Leider passiert das häufig. Der Verein erhält viele Mails und Anrufe von Urlaubern, die – nach Deutschland zurückgekehrt – ein schlechtes Gewissen haben und uns auf Tiere aufmerksam machen, denen sie begegnet sind. Statt rechtzeitig vor Ort zu helfen, wird versucht das schlechte Gewissen zu beruhigen, indem anderen die Tierrettung ans Herz gelegt wird. Und das soll dann reichen, um sich frei von Schuld zu fühlen.

Besonders traurig das Schicksal dieser Katze, die im wahrsten Sinne des Wortes bei lebendigem Leibe verfaulte. Drei Wochen wurde alles versucht, um das Leben dieses freundlichen Wesens zu retten – vergeblich. Zum Schluss blieb als letzter Ausweg nur, sie von ihrem Leid zu erlösen.

Auch dieser Hund wurde zu Tode gequält. Von schießwütigen Kretern als Zielobjekt erkoren, wurde er völlig zerschossen, aber noch lebend, aufgefunden und musste eingeschläfert werden.

Rory hingegen hatte Glück im Unglück. Per Zufall wurde er in der Sonne liegend von Liz entdeckt. Nur dass er nicht die Sonne genoss, wie sie zuerst angenommen hatte, sondern verletzt war – ein gebrochenes Bein – und seit mindestens zwei Tagen kein Wasser mehr bekommen hatte. Er war völlig dehydriert. Nach einer Beinoperation hat er sich nun vollständig erholt und wartet auf einen guten Platz in Deutschland.

Diese Geschichten bilden nur einen ganz kleinen Ausschnitt aus dem Alltag (7 Tagen die Woche) von Silke und ihrem Team. Seit Beginn der Wirtschaftskrise wächst das ohnehin schon immer unbeschreiblich große Leid in unvorstellbarer Weise.

Dass die emotionale und physische Belastung all derer, die vor Ort die Arbeit erledigen, damit ebenfalls ständig steigt, ist leicht nachzuvollziehen.

Sieht man das Elend, könnte man glauben, dass unserer aller Hilfe letztlich nur ein Tropfen auf einem heißen Stein ist – wenn man es negativ betrachtet. Sieht man es aber wie der bekannte britische Schauspieler Peter Ustinov als einen von vielen Tropfen, aus denen irgendwann einmal ein Meer wird, dann weiß man, dass man nicht aufhören darf; denn für die Tiere, die wir retten macht es einen Unterschied, ob wir wegsehen oder handeln. Daher bitten wir weiter um Ihre Unterstützung.

Dave aus England, dessen Frau Joy Silke viele Jahre auf Kreta bei der Tierschutzarbeit unterstützt hat, ist Tiermaler aus Leidenschaft. Er bietet Interessierten an, ihr Tier gegen eine Spende an die Tierfreunde zu malen – in Öl oder aus Aquarellfarben, je nach persönlichem Geschmack.

Sollten Sie hieran Interesse haben, wenden Sie sich bitte an bkehrberg(at)tierfreunde-kreta.de

Da es in der letzten Zeit immer öfters passiert, dass kostenpflichtige Rückbuchungen erfolgen, weil Mitglieder mit Einzugsermächtigung ihre Bankverbindung geändert haben, ohne uns hierüber in Kenntnis zu setzen, bitten wir erneut darum, darauf zu achten, dass auch uns diese Änderungen mitgeteilt werden. Dies gilt ebenfalls für neue Anschriften und E-Mail- Adressen.

Sollte aufgrund einer uns nicht korrekt vorliegenden Adresse eine Kreta News oder ähnliches zurückkommen oder nicht ordnungsgemäß versendet werden können, bitten wir um Ihr Verständnis, dass es uns zukünftig nicht mehr möglich sein wird, kostspielige Recherchen durchzuführen, um eine korrekte Zustellung zu sichern.

Wir bitten unsere Mitglieder ebenfalls dringend, darauf zu achten, ihre Mitgliedsbeiträge pünktlich, d.h. in dem Monat, in dem Sie beigetreten sind, zu überweisen bzw. bei Einzugsermächtigung für entsprechende Deckung zu sorgen. Aufgrund einer Satzungsänderung wird für jede notwendige Mahnung zukünftig eine Mahngebühr von 5 Euro berechnet.

Unsere nächste Mitgliederversammlung findet am 5. Mai 2012 in Wien statt. Wir informieren Sie hierüber schon zu einem so frühen Zeitpunkt, damit Sie bei Interesse ggf. einen günstigen Flug buchen können. Der Sommerflugpläne der Airlines, die von Deutschland aus nach Wien fliegen, sind veröffentlicht.

Die eigentliche Veranstaltung findet in Veranstaltungsräumen eines Mitglieds statt.

Weitere Details im Hinblick auf die Unterkünfte und den Ablauf erhalten Sie zu einem späteren Zeitpunkt. Wien ist in jedem Fall eine Reise wert. Daher freuen wir uns heute schon auf zahlreiche Teilnahme.

Mittlerweile finden Sie die Tierfreunde Kreta auch bei Facebook. Dort können Kretatiere und auch andere Tierschutztiere gepostet werden. Es wird auf dieser Seite auch tüchtig diskutiert.

www.facebook.com/home.php 62371553786060

Und zu guter Letzt unsere erneute Bitte. Vergessen Sie uns und die Tiere auf Kreta nicht. Wir sind dankbar für jede Art von Unterstützung.

Bitte achten Sie darauf, dass wir nur noch unser Vereinskonto bei der Sparkasse Neuss haben. Wir bitten Sie, dies bei Überweisungen zu berücksichtigen.

Sparkasse Neuss
Nr. 933 363 45
BLZ 305 500 00
IBAN DE49 3055 0000 0093 3363 45
BIC: WELA DE DN

Tierfreunde Kreta e.V.
Dr. Gerhard Henisch
1. Vorsitzender


Tel./Fax +49 7726 939 5990
Handy +49 171 533 133 6
ghenisch(at)tierfreunde-kreta.de

Bankverbindung
Tierfreunde Kreta e.V.
Sparkasse Neuss
BLZ: 305 500 00
Kto.-Nr.: 933 363 45
IBAN: DE 49 3055 0000 0093 3363 45
BIC: WELA DE DN
Steuernummer.: 90080/54281 FA Waiblingen